Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum verdoppelten sich die Rechtskosten im Schlussquartal auf 1,29 Milliarden Dollar (1,14 Milliarden Euro), wie das US-Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilte. Der Konzern soll unter anderem angeblich asbestverseuchtes Babypuder verkauft haben. Das Management weist die Vorwürfe zwar zurück, ist in den USA aber mit Tausenden Klagen und drohenden Milliardenzahlungen konfrontiert. Trotz der teuren Rechtsstreitigkeiten verdiente Johnson & Johnson im abgelaufenen Quartal unterm Strich gut drei Milliarden Dollar.