Kollex Joint Venture von Coca-Cola, Bitburger und Krombacher

Die Bitburger Braugruppe GmbH, die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH und die Krombacher Brauerei haben ein Joint Venture im Bereich digitale Services für den Getränkefachgroßhandel (GFGH) und den Außer-Haus-Markt unter der Geschäftsführung von Udo Kießlich (Foto) vereinbart, teilen die Unternehmen mit. In enger Kooperation mit den Getränkefachgroßhandel sei das Ziel, die Digitalisierung und das E-Commerce Business im Außer-Haus-Markt in Deutschland stärker mitzugestalten.

Mittwoch, 05. September 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Joint Venture von Coca-Cola, Bitburger und Krombacher
Bildquelle: Kollex

Dadurch sollen auch bestehende Kundenbeziehungen zwischen GFGH und Gastronomen verbessert und der Aufbau neuer Kundenbeziehungen erleichtert werden. Zu diesem Zweck wurde das Joint Venture „Kollex“ gegründet, um der zentrale Ansprechpartner für digitale Bestell-Services bei Gastronomen und Getränkefachgroßhandel zu werden. Über die Plattform können GFGH und Gastronomen alle Produkte aus dem Sortiment der teilnehmenden GFGH-Kunden rund um die Uhr online bestellen. Bereits im Juli wurde die Wortmarke eingetragen. Die kartellrechtliche Prüfung läuft derzeit.

Geschäftsführer des Joint Ventures wird Udo Kießlich (40). Der Diplom-Kaufmann ist Partner bei etribes mit Schwerpunkt E-FMCG, E-Food und Logistik. Zuvor war Kießlich Geschäftsführer bei Allyouneed Fresh, dem Lebensmittel-Lieferdienst der Deutschen Post.

„Kollex“ entwickelt eine nutzerfreundliche, digitale Plattform für den Getränkefachgroßhandel und seine gewerblichen Kunden. Künftig können Gastronomen alle Produkte aus dem Sortiment der teilnehmenden GFGH-Kunden einfach online bestellen und weitere digitale Zusatzservices nutzen. Diese werden in enger Kooperation mit den Partner GFGHs definiert und getestet. Diese Pilotprojekte sind für Ende 2018 geplant, vorbehaltlich der einzuholenden relevanten Genehmigungen. Sie dienen als Grundlage für die weitere Plattformentwicklung und den bundesweiten Rollout, der für das erste Halbjahr 2019 geplant ist.

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