Knapp die Hälfte des Abfallaufkommens, nämlich 47 Prozent, ging auf das Konto von privaten Verbrauchern. Mehr als 70 Prozent des Verpackungsmülls wurden recycelt. Allerdings waren die Quoten ganz unterschiedlich: 85,5 Prozent bei Glas, 87,9 Prozent bei Alu, 88,7 Prozent bei Papier und Karton und sogar 92,1 Prozent bei Stahl, aber nur 49,7 Prozent bei Kunststoff und 26 Prozent bei Holz.
Als Gründe für den anhaltend hohen Verbrauch von Verpackungen nennt das Umweltbundesamt zusätzliche Funktionen wie Dosierhilfen, aufwendige Verschlüsse, kleinere Portionen, Versandhandel und Essen und Trinken zum Mitnehmen. Die Daten für 2017 werden erst im kommenden Jahr veröffentlicht.