Nachhaltigkeit Milka wird Teil von „Cocoa Life“

Ab August wird das Logo von "Cocoa Life" auf der Verpackung von Milka-Tafeln abgedruckt sein, bis Ende 2019 soll das komplette europäische Milka-Schokoladensortiment an dem Nachhaltigkeitsprogramm teilnehmen, wie Mondelez Europe mitteilt. Damit engagiere sich das Unternehmen für eine nachhaltige Kakao-Wertschöpfungskette und plane langfristig, den gesamten Kakao für seine Produktion nachhaltig zu beziehen.

Dienstag, 24. April 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bis Ende 2019 soll das gesamte Milka-Schokoladensortiment in Europa an dem Programm teilnehmen. Mit diesem Schritt folge Milka anderen Marken von Mondelez International, die für die Herstellung ihrer Produkte bereits Kakao aus nachhaltigem Anbau beziehen, darunter Cadbury Dairy Milk in Großbritannien und Irland, Côte d’Or in Belgien und Frankreich, Freia und Marabou in Skandinavien sowie Oreo Kekse in Europa.

„Wir sind stolz darauf, dass mit Milka unsere größte Schokoladenmarke in Europa am Cocoa Life-Programm teilnimmt”, sagte Hubert Weber, Executive Vice President und President von Mondelez Europe. „Das Nachhaltigkeitsprogramm ist ein voller Erfolg und mit der Teilnahme von Milka kommen wir unserem Ziel, bis 2022 insgesamt 200.000 Kakaobauern und eine Million Menschen zu erreichen, ein gutes Stück näher.“

Milka stehe für qualitativ hochwertige Schokolade und die Verwendung bester Zutaten wie Alpenmilch. Dieses Markenversprechen werde nun durch die Teilnahme am Cocoa Life-Programm gestützt. Hinzu komme die Garantie, dass die für Milka-Produkte verwendete Schokolade keine künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalte.

Das Ziel von Cocoa Life sei der Aufbau einer nachhaltigen Kakaolieferkette sowie die Verbesserung der Löhne und Lebensbedingungen für die Menschen in Kakaoanbaugebieten. Mit Cocoa Life engagiere sich das Unternehmen auch im Kampf gegen die Regenwaldabholzung und den Klimawandel. Cocoa Life ist nach eigenen Angaben in sechs Kakaoanbauländern aktiv: Ghana, Republik Côte d´Ivoire, Indonesien, Dominikanische Republik, Indien und Brasilien. Bis Ende 2017 konnte das Programm demnach 120.500 Bauern in 1.085 Gemeinden erreichen. Mehr als eine Million Bäume habe man als Teil der globalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels pflanzen können.