BVE ASP betrifft gesamte Lieferkette

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), befürchtet bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Schweinefleisch-Lieferkette. Höhere Einkaufspreise und Exportbehinderungen könnten das Im- und Exportgeschäft empfindlich stören.

Mittwoch, 28. Februar 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Laut BVE könnte es durch ein geringeres Angebot zu höheren Einkaufspreisen für die fleischverarbeitenden Unternehmen kommen. Auf der Zuliefererseite bräche der Mühlen- und Stärkewirtschaft die Nachfrage für Nebenprodukte als Futtermittel weg. Der Export von Schweinefleisch in Drittländer würde von heute auf morgen zusammenbrechen, weil die in den zugrundeliegenden bilateralen Veterinärvereinbarungen vorgesehene ASP-Freiheit nicht mehr gegeben wäre.

Nach eigenen Angaben sieht die BVE die Bundesregierung in der Pflicht, Verhandlungen mit den Drittstaaten aufzunehmen, um die ASP-Regelungen in den Exportzertifikaten auf einen Ausbruch der ASP bei Hausschweinen zu beschränken.

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