In der Folge sei damit zu rechnen, dass 2018 die Preise für Sekt steigen werden – „in etwa wie die Ernten zurückgingen“, sagte Queisser. Dies sei „kein Phänomen von Rotkäppchen“. Auch bei Wein und Champagner sei von Preissteigerungen auszugehen. Das Geschäftsjahr endet für das Unternehmen am 30. April 2018. Queiser verweist darauf, dass 2016 ein Rekordjahr für das Unternehmen gewesen sei. Insgesamt wurden 271 Mio. Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen abgefüllt. Das waren 7,2 Prozent mehr als 2015. Umgesetzt wurden damit 986 Mio. Euro, gleich einem Plus von 8,1 Prozent. Darüber hinaus habe es 2017 zusätzliche Aufwendungen gegeben, u. a. für die Übernahme des italienischen Familienunternehmens Ruggeri (Valdobbiadene).