Koelnmesse Böse bleibt Chef bis 2023

Kölns Messechef Gerald Böse und der Aufsichtsrat der Koelnmesse haben sich - einstimmig - auf eine Verlängerung seines Vertrags als Vorsitzender der Geschäftsführung bis zum Jahr 2023 verständigt.

Freitag, 30. Juni 2017 - Hersteller
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Bildquelle: Koelnmesse

Böse ist seit Frühjahr 2008 im Amt. „Die Entscheidung ist Zeichen unseres Vertrauens in Gerald Böse, das Unternehmen auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Er hat die Koelnmesse aus der Finanz- und Wirtschaftskrise nachhaltig in den Top Ten des internationalen Messewesens platziert und behält bei allen unternehmerischen Entscheidungen stets den Standort Köln im Blick. Wir brauchen eine starke Koelnmesse für die nachhaltige Entwicklung unserer Region“, sagt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Vorsitzende des Aufsichtsrats.

Gerald Böse: „Zu einem Ja-Wort gehört immer die gegenseitige Gewissheit, anstehende Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Ich bedanke mich für die Unterstützung des Aufsichtsrats und unserer Gesellschafter heute wie in den vergangenen zehn Jahren und bin entschlossen, die Koelnmesse und den Messestandort Köln auch in Zukunft auf höchstem Niveau auszubauen – dank der Unterstützung unseres engagierten Teams in Köln und weltweit, ohne das dies nicht möglich wäre.“

Die Koelnmesse ist seit Jahren auf Wachstumskurs, wird dauerhaft Umsatzgrößen deutlich über 300 Mio. Euro erreichen und plant für die kommenden Jahre regelmäßig Gewinne. Mit ihrem Programm Koelnmesse 3.0 plant sie Investitionen von weit mehr als 600 Mio. Euro bis 2030 und stellt sich mit einer umfassenden Digitalisierungsstrategie den Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren. Dies geht auch aus dem Geschäftsbericht 2016 hervor, den die Koelnmesse bereits den Aufsichtsgremien vorgelegt hat und der Mitte Juli veröffentlicht wird. Für die Weltausstellung Expo 2020 in Dubai wird sie erneut den deutschen Pavillon gestalten.