Es entstehen fast 3.000 Arbeitsplätze. Räumlich weit auseinanderliegende Bereiche werden den Angaben zufolge in der sechsstöckigen Zentrale zusammengeführt. Mit den Investitionen bekenne sich Beiersdorf zum Standort Deutschland und zu Hamburg, sagte Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich. Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zeigte sich erfreut über das deutliche Signal. „Quartiere werden lebendig und attraktiv, wenn Menschen direkt vor Ort Arbeit finden“, sagte Scholz. Das Unternehmen bleibt im Stadtteil Eimsbüttel ansässig. Das neue Verwaltungsgebäude wurde von dem Hamburger Architektenbüro Hadi Teherani entworfen, das Forschungszentrum von den Münchner Planern Brechensbauer, Weinhart und Partner.