Ein Spitzentreffen zur Zukunft der Homann-Standorte mit 1.200 Beschäftigten im Kreis Osnabrück ist heute erfolglos geblieben. Der Feinkosthersteller sei bei seinen Schließungsplänen geblieben und wolle die Produktion ins sächsische Leppersdorf oder nach Polen verlagern, teilt die Staatskanzlei in Hannover mit.
„Wir haben mit großem Nachdruck auf die Vorzüge des Standortes Dissen hingewiesen, insbesondere auf die große Zahl vorhandener und motivierter Fachkräfte und auf die Nähe zum Hauptabsatzmarkt in Nordrhein-Westfalen», sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD).