Konzernlenker Cees 't Hart rechnet mit einer steigenden Nachfrage aus Asien. Der Konzern verfolgt jetzt eine Strategie, die mehr teure Spezialbiere und weniger Brauereien vorsieht. Im Zuge von Standortschließungen und dem Verkauf von Beteiligungen war 2015 der hohe Verlust aufgelaufen. 2016 ging der Umsatz aufgrund eines geringeren Bierabsatzes um 4 Prozent auf 62,6 Mrd. DKK (rund 8,4 Mrd. Euro) zurück. Der operative Gewinn sank um knapp 3 Prozent auf 8,25 Mrd. DKK (etwa 1,1 Mrd. Euro). Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz um 2 Prozent, der operative Gewinn legte um 5 Prozent zu. Die Aktionäre sollen mit einer um 11 Prozent auf 10 DKK (etwa 1,35 Euro) erhöhten Dividende an dem Erfolg teilhaben.