Sollte es zu einem Zusammenschluss mit Monsanto kommen, würde der deutsche Chemie- und Pharmakonzern zur weltweiten Nummer eins im Geschäft mit Agrarchemie aufsteigen. Es wäre zudem die bislang größte Übernahme durch einen deutschen Konzern im Ausland überhaupt.
Bayer wäre nach eigenen Angaben nur "unter der Voraussetzung einer einvernehmlichen Übernahme bereit", den erhöhten Aktienpreis zu zahlen. Ein Vertragsabschluss der beiden Parteien, die in "fortgeschrittenen Verhandlungen" stünden, sei nicht gewährleistet.
Die Konditionen seien im Detail noch nicht festgezurrt. "Die genauen Bedingungen einer endgültigen Transaktionsvereinbarung müssen vom Aufsichtsrat der Bayer AG genehmigt werden", erklärte Bayer. Nach einem Bericht der Zeitung „Rheinische Post“ wäre Bayer bereit, sein Gebot auf bis zu 130 US-Dollar je Papier erhöhen.