Die EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 14,4 Prozent nach 13,7 Prozent im Vorjahr. Der Jahresüberschuss ohne Sondereffekte nahm von 581 Mio. Euro auf 671 Mio. Euro zu. Hinter dem Begriff „Blue Agenda“ steht die Stärkung aller Marken des Konzerns, Innovationen, Nähe zu den Handelspartnern und die Erschließung neuer Märkte. „Beiersdorf ist inzwischen in der Lage, auch unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgreich zu sein. Das sind gute Voraussetzungen für weiteres Wachstum im Geschäftsjahr 2016“, sagte Heidenreich bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Auf Basis der Prognose der beiden Geschäftssegmente Consumer (u.a. Nivea, Eucerin und La Prairie) und Tesa (Klebstoff) geht Beiersdorf für den Konzern im Geschäftsjahr 2016 von einem Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent aus. Damit läge der Konzern über der Entwicklung des Marktes. Die Umsatzrendite soll leicht steigen.
Beiersdorf Neue Ausrichtung trägt Früchte
Die so genannte „Blue Agenda“ von Stefan F. Heidenreich, Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG, scheint Früchte zu tragen: So konnte der Hautpflege-Hersteller im Geschäftsjahr 2015 sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern. Nominal nahm der Erlös von 6,3 Mrd. Euro um 6,4 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro zu.
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