Im Zuge der Umstellung sei künftig ein Außendienstmitarbeiter nur noch für einen Vertriebskanal wie etwa den Lebensmittel-Einzelhandel zuständig. „Die Marktrealitäten haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert – wir haben es mit deutlich mehr Komplexität und einer stark zunehmenden Ausdifferenzierung zu tun. Nicht jeder Vertriebskanal braucht alles gleich“, begründet Stefanie Birtel, Sales Operations Managerin bei Reemtsma, die Entscheidung.
Die Neuausrichtung könne dazu führen, dass ein Händler nicht mehr vom gewohnten Reemtsma-Außendienst-Mitarbeiter betreut werde und gerade jetzt zu Beginn der neuen Arbeitsweise Besuchsfrequenzen noch nicht in den angestrebten Bahnen liefen. Etwa die Hälfte aller Händler bekommt nach Schätzung von Birtel einen neuen Verantwortlichen von Reemtsma zugeteilt.
Auch die telefonische Beratung wurde personell verstärkt . Die sogenannte „3rd Market Force“ könne schnell am Markt agieren, da die Kontaktzahl pro Tag deutlich höher sei als im Außendienst.