Sansibar von Darboven Marktbearbeitung

Darbovens Marken sind relauncht. Neu ist die Range unter der Lizenzmarke Sansibar.

Donnerstag, 10. März 2011 - Hersteller
Dieter Druck
Artikelbild Marktbearbeitung
Bildquelle: J.J. Darboven

Der Hamburger Kaffeeröster J.J. Darboven erweitert sein überarbeitetes LEH-Sortiment ab Mai um die Range „Sansibar Kaffee". Die Lizenzmarke bezieht sich auf das Sylter Kultrestaurant von Herbert Seckler, der unter dem Zeichen der gekreuzten Säbel auch andere Feinkost-Produkte wie Öle, Senf, Brotaufstrich, Bonbons, Snacks, Gewürze, Essige usw. vermarktet.

Das „premiumpositionierte" Angebot umfasst vier Produkte (Röstkaffe gemahlen, Espresso ganze Bohne und Caffé Crema als ganze Bohne sowie Pads). Das Preisniveau ist demzufolge etwas gehobener. Die unverbindliche Empfehlung für das Kilo ganze Bohne soll im Bereich von 14 Euro liegen. Ziel ist der Aufbau einer selektiven Distribution im LEH.

Aus Sicht von Firmenchef Albert Darboven hat sich das Unternehmen in einem Umfeld aus preisaggressiver Vermarktung und extrem steigenden Rohstoffpreisen in den vergangenen Jahren gut behauptet. Seit 2005 habe man den Gesamtabsatz im LEH um über 30 Prozent gesteigert und trotz der genannten Rahmenbedingungen 2010 das beste Absatzergebnis seit zehn Jahren erzielt worden. Entsprechend hanseatischer Kaufmanns-Ethik werden keine genaueren Zahlen genannt.

Im Fokus der Marktbearbeitung stehen die nationalen Marken Idee Kaffee und Mövenpick. Für Idee Kaffee gibt Darboven eine Markenbekanntheit von 70 Prozent an. Mövenpick-Kaffee bringt es auf 60 Prozent. Die Linie wurde im vergangenen Jahr komplett relauncht und eine neue Kommunikationskampagne aufgelegt. Ebenfalls grundlegend überarbeitet wurde das Segment des „italienischen Kaffees" unter Alberto. Mit Caffé Crema erfährt die Range eine logische Erweiterung