Food-Trends Trends von der Expo in Mailand

Die moralische Dimension von Lebensmitteln.

Freitag, 25. September 2015 - Hersteller
Christina Steinheuer
Artikelbild Trends von der Expo in Mailand
Tiere und ihr Wohlergehen im Blick.

Handelsströme transparent machen

Die Schweiz ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Kaffee (70 Prozent Marktanteil). Wegen der Tradition, Infrastruktur und steuerlichen Vorteile haben die großen Kaffeehändler und Röster ihren Sitz hier.

Tiere und ihr Wohlergehen im Blick

Tierwohl ist nicht einfach zu definieren, aber vermehrt ein Thema. Wie haben die Nutztiere gelebt, die wir essen? Verbraucher, Händler, Landwirte, Forschung, Politik und NGOs treibt das vermehrt um.

Wertstoff-Management nimmt zu

Müll war gestern, heute wird in Wertstoffen, Re- und Upcycling gedacht. Längst nicht mehr nur in Deutschland fängt das mit der Trennung von Müll an. Ressourcen kosten Geld und sind begrenzt.

Share-Economy ist in

Teilen wird Thema, Besitz relativ. Was sind Trinkwasser und Ackerboden wert, was saubere Luft? Wie wird der Verbrauch gesteuert und transparent?

Herkunfts- und Inhaltsangaben

Lebensmittel werden elektronisch oder über ihre Verpackung informieren, was sie beinhalten, von wo die Zutaten stammen, welche Verbrauchswerte von Ressourcen sie haben.

Vielfältige Vermarktungswege

Der Onlinehandel - auch mit Lebensmitteln - sowie die Zustellungs- und Abholungsmodelle werden zunehmen.

Technologischer Fortschritt

Erfindungen wie der 3D-Drucker machen Essen auf Knopfdruck möglich, entfernen sich aber auch von der Natur. Hilft Nahrung aus dem Labor, den Hunger in der Welt zu bekämpfen und gesund zu leben?

Landlust in der Stadt

Gärtnern auf dem Hochhausdach, Salatanbau auf dem Balkon, grüne Wohlfühloasen auf öffentlichen Gebäuden.

Verbindungen schaffen

Erfindungen wie das Aquaponic-System (Foto) kombinieren z. B. Fischzucht und Salatproduktion. Die Fische liefern über ihre Ausscheidungen den Dünger, den die Pflanzen für ihr Wachstum benötigen. Zu sehen im belgischen Pavillon.

Alternativen zu Plastik(tüten)

Statt Plastiktüte einen Einkaufstrolley aus Wellpappe bzw. Karton: Zu sehen im italienischen Coop-Supermarkt.

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Bild öffnen Verbindungen schaffen. (Quellen: Steinheuer)