Nestlé Vierdimensionales Qualitätsprofil

Zwischenbilanz bei Nestlé Deutschland: Die 2013 gestartete Qualitätsinitiative „ist ihrer Zeit voraus“. 700 definierte Einzelziele sind bereits jetzt erreicht. Im umfassendsten Programm der Firmengeschichte sind 50 Marken involviert, 5.000 Produkte, 2.400 Rohstoffmaterialien und 20 Standorte.

Freitag, 13. März 2015 - Hersteller
Dieter Druck
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Das Besondere ist die ganzheitliche Betrachtung von Qualität unter den Aspekten Ernährung, Umwelt, Gesellschaft und Sicherheit. „Der Gesichtspunkt Qualität hat in Deutschland heute eine ganz andere Dimension erlangt. Sie ist Wachstumstreiber für die gesamte Lebensmittelbranche. Vor allem die Marke trägt das weiter, aber und auch der Wettbewerb im Handel wird heute in allen Vertriebsschienen über die Qualität ausgetragen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Gerhard Berssenbrügge. Die Bedeutung des Preises als bestimmendes Kaufkriterium sei unter die 50-Prozent-Marke gesunken. Qualität sei inzwischen das dominante Kaufkriterium für die Bundesbürger. Bis zum Firmenjubiläum sollen die Vorgaben komplett realisiert sein, aber auch über diesen Zeitpunkt hinaus werden weiter qualitative Ziele verfolgt und das Programm fortgeführt.

Der Verbraucher verbindet Qualität heute mit: Transparenz für alle Rohstoffe bis in die Anbauregionen, Eliminierung von Kinderarbeit, gute Nährwertprofile für eine ausgewogene Ernährung, verständliche Zutaten und Natürlichkeit, recyclingfähige Verpackungen, relevante Informationen zu den Produkten.

Einige Beispiele zu den Resultaten des vergangenen Jahres: Die Vorgaben in Bezug auf die Nährstoffprofile für Kinder sind bereits zu 93 Prozent umgesetzt. Unter der Marke Maggi wurden 150 Produkte optimiert hinsichtlich Reduktion von Salz, gesättigter Fettsäuren und mehr Geschmack. 2016 werden 110 neue Rezepturen folgen. Oder Nescafé: Der stammt schon heute zu 98 Prozent aus nachhaltigen Anbau. Im laufenden Jahr werden unter anderem „Tierwohl“-Maßnahmen aufgesetzt.

Qualitätsorientiert: (v.l.) Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative e.V., Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender Nestlé Deutschland, und Jolanda Schwirtz, Programm-Managerin Nestlé Deutschland.