Oktoberfest Einleitungstext Impulse von der Wiesn

Das Oktoberfest ist idealer Aufhänger für Aktionen, die bundesweit wirksam sind.

Sonntag, 17. August 2014 - Hersteller
Dieter Druck

Wenn Ende September auf der Theresienwiese das Oktoberfest eröffnet wird, dann herrscht in München für gute zwei Wochen Ausnahmezustand. Die „fünfte Jahreszeit“ lässt sich aber auch für den Lebensmittel-Einzelhandel – und zwar bundesweit – gewinnbringend einsetzen, denn: Haben bayerische Lebensmittel und Aktionen das ganze Jahr über Konjunktur, haben sie während der Wiesn Hochkonjunktur. In allen Medien, inklusive der sozialen Netzwerke, wird das größte und wohl berühmteste Volksfest der Welt thematisiert. Da kommen locker Hunderte von „Likes“ zusammen. Aber auch unabhängig von den neuen Medien haben die Schmankerl aus dem Freistaat national wie international ihre Liebhaber, und das nutzt auch der LEH als zusätzliche Umsatzstimulanz.

„Als idealer Zeitpunkt für bayerische Wochen im Lebensmittelhandel bewähren sich die Wochen rund um das Münchner Oktoberfest, von Anfang September bis Ende Oktober“, empfiehlt auch Georg Hausl, Leiter der Alp Bayern, der Agentur für Lebensmittel – Produkte aus Bayern, die als eine eigenständige Einheit im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fungiert. Als besonders öffentlichkeitswirksam haben sich vor allem die klassischen bayerischen Leitprodukte wie Bayerisches Bier, Brezn, Münchner Weißwürste, Leberkäs, süßer Senf und Käsespezialitäten erwiesen.

Seit Jahren unterstützt die Alp Bayern Industrie und Handel bei der Umsetzung von VKF-Aktionen und verfügt über entsprechende Erfahrungswerte. Maßgebend für die erfolgreiche Durchführung einer Oktoberfestaktion am PoS mit bayerischen Spezialitäten sind demnach drei Kriterien:

Der Verbraucher möchte ein bayerisches Original und kein „Plagiat“ kaufen, denn mit dem Original verbindet er Qualität und Echtheit. Originalität bezieht sich dabei nicht nur auf die Auswahl der richtigen Produkte vom richtigen Hersteller, sondern auch auf die Produktpräsentation. „Der Einsatz von gastfreundlichem, bayerisch gekleidetem Verkostungspersonal unterstützt z. B. die Aktion extrem positiv.“

Ebenfalls abverkaufsfördernd wirkt ein einladender Verkostungsstand, der die Vielfalt bayerischer Klassiker abbildet und dabei auf die Geschmacksnerven der vorbeiziehenden Kunden abzielt. Denn viele bayerische Spezialitäten entfalten als Einzelprodukt nicht ihren vollen Geschmack und sollten folglich in Kombination verkostet / platziert werden. Beispiel: Die Weißwurst, die erst zusammen mit süßem Senf und Breze ihre wahre Kraft entfaltet. „Dies ist außerdem ein idealer Aufhänger zum Cross-Selling von Produktkombinationen, was für den Konsumenten nur durch die eigene Verkostung glaubhaft ist“, erklärt Hausl.