„Es gibt daher keinen Anlass für eine Entwarnung, auch wenn sich der Verdacht bisher nicht bestätigt hat, dass Daten von Kundenkarten und EC-Zahlungen verknüpft wurden, um Kundenprofile zu erstellen." Am Donnerstag hatte erst der Hamburger Datenschutz Entwarnung gegeben, weil bei einer Schwesterfirma keine Anhaltspunkte dafür gefunden worden seien, „dass ein Datenabgleich im großen Stil erfolgt ist".
Lepper riet ausdrücklich zur Vorsicht im Umgang mit Kunden- und EC-Karten, solange für die Verbraucher nicht transparent sei, was mit ihren Daten geschehe. Easycash hatte am Donnerstag einen Bericht des Senders NDR Info über einen neuen Datenskandal als falsch zurückgewiesen. Das Unternehmen führe keine Daten aus dem EC-Netzbetrieb von Easycash mit den Daten aus dem Kundenkartenprogrammen der Hamburger Schwesterfirma Easycash Loyalty Solutions zusammen, teilte Frank Wio, Mitglied der Geschäftsleitung, in Ratingen mit.