In manchen Fällen seien bei frischen und tiefgekühlten Produkten die vorgeschriebenen Temperaturen nicht eingehalten worden, teilweise seien die Lebensmittel beschädigt angekommen. Außerdem kritisiert das Institut den Service als zu teuer und das Bestellverfahren als zu kompliziert. Für die Stichprobe hatte das Dortmunder Institut in den vergangenen Tagen bei vier Online-Lebensmittel-Anbietern jeweils 17 Produkte bestellt, die einen „alltäglichen Einkauf“ simulieren sollten - darunter auch frische und leicht zerbrechliche Produkte, wie beispielsweise Eier. Insgesamt sei der Markt für den Service zwar „unbestritten vorhanden“, die derzeitigen Unternehmenskonzepte jedoch „verbesserungswürdig“.