„Die Menschen sollen auch in Zukunft auf dem Dorf gute Lebensmittel erwarten können", sagte Gutberlet.
Tegut betreibt derzeit schon fünf „Lädchen". Das Konzept der Handelskette sieht drei Größen vor, mit Verkaufsflächen von 100 bis 300 qm. Die kleinste Variante soll einen «Kiosk-Charakter» haben, für den Betreiber sei damit nicht mehr als ein Zusatzverdienst drin. Betrieben werden könne der Laden auch von Werkstätten, Vereinen oder Initiativen - zunächst auf ehrenamtlicher Basis. Tegut rechnet mit einem jährlichen Umsatzpotenzial von 500.000 Euro.
In der mittleren Größe sind den Angaben zufolge bis zu 700.000 Euro Umsatz möglich. Betreiber könnten zwar keine Vollexistenz, jedoch eine Kostendeckung plus kleiner Rendite erwarten. Beim größten Modell sieht Tegut die Möglichkeit einer Haupteinnahmequelle.