Der Konzern wollte die Informationen gegenüber dem Branchendienst weder bestätigen noch dementieren. Im Kern soll es darum gehen, den Premiumdienst „Amazon Prime“ um die Kategorie Gesundheitsprodukte und Arzneimittel zu erweitern. In bestimmten PLZ-Bereichen können sich Kunden bereits Ware am selben Tag oder sogar innerhalb weniger Stunden liefern lassen. Amazon strebe an, in jeder Stadt der betroffenen Regionen eine Apotheke unter Vertrag zu nehmen, heißt es in dem Bericht. Diese soll die bestellte Ware dann zum Umschlagplatz liefern, wo sie von den von Amazon beauftragten Logistikern in Empfang genommen wird. In München sei bereits ein Vertrag unterzeichnet worden, in Berlin werde noch gesucht, heißt es in dem Bericht.