Unter den rund 32.000 Beschäftigten bei Müller seien auch 30 Flüchtlinge, sagte der Unternehmer. „Ich muss sagen, bis auf wenige Ausnahmen funktioniert das sehr gut.” Wirtschaftsvertreter brachten in den vergangenen Monaten immer wieder Ausnahmen beim Mindestlohn zur Integration von Flüchtlingen ins Gespräch. Viel wichtiger sei laut Müller aber der Abbau bürokratischer Hürden. Die Flüchtlinge müssten wesentlich schneller ihre Pässe erhalten und arbeiten können. Im Job lernten sie die Sprache schneller als in Sprachschulen. Sein Unternehmen könnte noch mehr Arbeitskräfte gebrauchen, sagte Müller.