Aldi Süd und Aldi Nord Mit Nachhaltigkeit ins Förderprogramm

Die Aldi-Startup-Kooperation geht in die dritte Runde: Von 140 Bewerbungen haben drei die Jury überzeugt. Die Startup-Unternehmen werden nun in das Accelerators TechFounders Förderprogramm aufgenommen.

Mittwoch, 10. Juni 2020 - Handel
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: (C) ALDI

Seit Januar konnten sich Startups bei Aldi Nord und Aldi Süd wieder mit ihren Ideen für mehr Nachhaltigkeit bewerben. Mehr als 140 Bewerbungen sind eingegangen, sechs Unternehmen hat Aldi zu einem Online-Pitch eingeladen. Die Experten prüften die Produkte und Geschäftsmodelle auf Umsetzbarkeit und Markttauglichkeit.

„Das Ziel unserer Startup-Kooperation ist es, nachhaltige Lösungen und Innovationen in verschiedenen Bereichen des Handels zu fördern. Sei es bei neuen Produkten, bei Verpackungen oder neuen Technologien“, so Kristina Bell, Group Buying Director bei Aldi Süd und verantwortlich für Qualitätswesen und Corporate Responsibility.

20-wöchiges Förderprogramm

Die Wahl der Jury fiel auf die Start-ups Mushlabs, Oceanfruit und Sause. Diese überzeugten mit den veganen und vegetarischen Fleisch- und Fischersatzprodukten von Mushlabs oder Oceanfruit und den wasserlöslichen Tabletten der Sause UG zur eigenen Herstellung natürlicher Seife.

Die jungen Gründer der Startups nehmen nun an dem 20-wöchigen Förderprogramm der TechFounders teil, erhalten Coachings und haben Experten von Aldi als Mentoren an ihrer Seite. Damit können sie ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und bestenfalls zur Marktreife bringen. Aus der TechFounders-Kooperation haben so bereits neuartige Produkte ihren Weg ins Aldi Regal geschafft.

Die Kooperation mit dem Start-up-Accelerator TechFounders ist Aldi im Rahmen seiner 2018 gestarteten Verpackungsmission eingegangen.