Lidl Neue Schokolade: fair und sozial

Lidl führt ab Mitte März unter der Eigenmarke „fin carré“ die „Way To Go“-Schokolade in vier Geschmackssorten (Salted Caramel, Pecan Kokos, Bitterschokolade, Vollmilchschokolade) ein. Jede 180-Gramm-Tafel ist zum Preis von 1,99 Euro erhältlich.

Dienstag, 10. März 2020 - Handel
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Lidl Deutschland

Aus dem Verkauf der Fairtrade-zertifizierten Schokolade erhalten Kakao-Bauern in Ghana zusätzlich zum Fairtrade-Mindestpreis und zu der Fairtrade-Prämie einen Aufschlag, der direkt in lokale, landwirtschaftliche Projekte fließt. Im Rahmen dieser Projekte werden sie beispielsweise in nachhaltigen Anbau- und Erntemethoden, in betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen oder der Produktion alternativer Rohstoffe wie beispielsweise Honig oder Reis geschult, sodass sie ertragreichere Ernten erzielen und weitere Einkommensquellen zur Existenzsicherung haben.

„Mit dem Way-To-Go-Projekt bieten wir Kunden eine nachhaltige und leckere Schokolade, von dem die Erzeuger im Ursprung in mehrfacher Hinsicht profitieren. Wir kommen damit unserer Verantwortung als einer der größten Abnehmer von Fairtrade-zertifiziertem Kakao in Deutschland nach und wollen den fairen Handel noch stärker in der Mitte der Gesellschaft verankern“, sagt Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland.

2006 hat Lidl mit Fairglobe als erster Händler bundesweit eine Eigenmarke für Fairtrade-zertifizierte Produkte eingeführt. Seitdem hat das Unternehmen das Angebot an Fairtrade-zertifizierten Artikeln kontinuierlich in den unterschiedlichen Bereichen ausgebaut, sodass mittlerweile knapp 30 Produkte wie beispielsweise Kaffee, Bananen oder Fruchtsaft erhältlich sind. Zudem ist Lidl seit 2014 eines der ersten Mitglieder des Fairtrade-Rohstoff-Programms für Kakao: Der in den Eigenmarken „Crownfield“, „Favorina“ und „Fin Carré“ benötigte Kakao wird seit 2016 zu 100 Prozent nach Fairtrade-Standard gehandelt. Lidl hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 81,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon 22,7 Mrd. Euro in Deutschland.