Kleiner Anreiz – unmittelbare Wirkung: Coupons müssen keine hohen Rabattwerthürden überwinden, um für Verbraucher attraktiv zu sein, so hat auch Shopper-Activator-Agentur Acardo in einer Studie ermittelt. Für eine klare Mehrheit gilt: Hauptsache etwas gespart. So ist für vier von zehn Befragten (41 Prozent) ein Couponbetrag von 30 Cent bereits ausreichend, um einen Coupon einzulösen. Mehr als jeder Vierte (27,4 Prozent) schaut überhaupt nicht auf den konkreten Rabattwert, sondern setzt auf jegliche Ersparnis beim Einkaufen. Nahezu genauso viele Umfrageteilnehmer (27,2 Prozent) setzen Coupons allerdings erst ab einem Betrag von 50 Cent ein.
Rabattmarken bzw. Coupons werden fast klischee-getreu nach Warengruppen unterschiedlich gesammelt, so Dialego: Frauen sammeln Coupons stärker für Lebensmittel (55 Prozent, Männer 51 Prozent), Bekleidung (39 Prozent, Männer 23 Prozent) und Gaststätten/ Restaurants inklusive Fast Food (30 Prozent, Männer 24 Prozent). Männer sammeln dafür stärker bei Autozubehör/Tanken (38 Prozent, Frauen 32 Prozent) und Elektronik/PC/HIFI/Multimedia (26 Prozent, Frauen 16 Prozent).
Eingelöst werden laut Dialego Coupon-Heftchen und Rabattmarken für Verbrauchsartikel des täglichen Bedarfs: Kaffee, Getränke, Drogerie-Artikel. 41 Prozent der Befragten werden von einem Rabattgutschein eher zum Kauf bewogen werden.