Auf der Hauptversammlung der Metro AG am Freitag präsentiert Vorstandsvorsitzender Olaf Koch den Aktionären die Bilanz für das erste Geschäftsjahr der neuen Metro. Flächenbereinigt sei der Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 um 0,5 Prozent gestiegen. Das EBIT vor Sonderfaktoren lag mit 1.106 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres, heißt es weiter. Der Hauptversammlung habe eine Dividende von 0,70 Euro pro Aktie vorgeschlagen.
Der Bereich Metro Wholesale wird als einer der der Wachstumsträger herausgestellt. Insbesondere das Belieferungsgeschäft habe sich mit einem Umsatzplus von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entwickelt. Dazu habe die Akquisition des französischen Belieferungsspezialisten Pro à Pro im Februar 2017 beigetragen. Darüber hinaus hat Metro Wholesale im Geschäftsjahr das Trader-Franchise-Geschäft in zahlreichen osteuropäischen Märkten weiter ausgebaut, so der Konzern.
Auch Real werden „große Fortschritte bei der strategischen Neuausrichtung“ attestiert. In Krefeld habe die Vertriebslinie seit November 2016 das Food-Lover-Konzept getestet. Das hybride Marktkonzept werde derzeit auf die Standorte Braunschweig und Bielefeld übertragen und in der Folge auf weitere Märkte ausgeweitet. Des Weiteren werden laut Metro ausgewählte Module auf verschiedene Märkte ausgerollt.