EHI-Untersuchung Handzettel auf dem Rückzug

Noch fast die Hälfte des Marketingbudgets im Handel fließt in gedruckte Werbung. Aber: Die sich verändernde Mediennutzung treibt die Prognosen für Print-Werbung weiter nach unten: Die Ausgaben für Handzettel, Kataloge und Co. könnten bis 2020 um weitere 6 Prozentpunkte sinken, so das EHI.

Donnerstag, 26. Oktober 2017 - Handel
Lebensmittel Praxis
Heap of color brochures isolated on white background
Bildquelle: Getty Image

Das EHI Retail Institute hat Handelsunternehmen befragt, in welche Kanäle die Ausgaben künftig fließen. Basis sind die Antworten von 47 Handelsunternehmen in Deutschland, die insgesamt einen Bruttoumsatz von 112 Mrd. Euro realisieren.

Demnach könnten im Jahr 2020 rund 58 Prozent der Ausgaben bei „additiver Handelswerbung“ landen, nur noch 42 Prozent der Werbungskosten würde in printbasierte Werbung investiert.