Nachhaltigkeit Metro setzt sich für Elektromobilität ein

Die Metro AG ist nach eigenen Angaben gemeinsam mit weiteren internationalen Unternehmen der Electric Vehicle 100 (EV100) Initiative beigetreten. Ziel der Initiative sei es, Elektromobilität bis 2030 durch betriebsinterne Beiträge, wie zum Beispiel die Installation von Elektro-Ladestationen für Kunden und Mitarbeiter, zu fördern.

Dienstag, 19. September 2017 - Handel
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 „Elektromobilität ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Klimaziels, 50 Prozent Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Quadratmeter Verkaufsfläche bis 2030 einzusparen. Mit der Unterzeichnung der EV100 Initiative wollen wir die alternative Mobilität im Dienste unserer Kunden und der Umwelt unterstützen und bekräftigen somit unser Nachhaltigkeitsengagement“, sagt Heiko Hutmacher, für Nachhaltigkeit zuständiges Vorstandsmitglied der Metro AG.

Durch den Beitritt verpflichte sich Metro durch eine eigene Roadmap, Elektromobilität für Kunden und Mitarbeiter zu fördern sowie als Bestandteil in ihren Serviceverträgen zu integrieren und umzusetzen. Das Unternehmen habe bereits heute 128 Ladepunkte in neun Ländern (Belgien, China, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich und Ukraine) und damit eine Infrastruktur für Elektromobilität geschaffen.

Bis zum Ende dieses Jahres werde man acht weitere Ladestationen für Mitarbeiter und Kunden an der Unternehmenszentrale installieren. Weitere Ladestationen seien im kommenden Jahr für Metro Cash & Carry Märkte und Real Hypermärkte geplant.

Die Climate Week NYC wurde 2009 von der Climate Group gegründet und ist eine der größten internationalen Konferenzen, die Klimamaßnahmen vorantreiben. Neben Metro sind neun weitere internationale Unternehmen, darunter Unilever, Ikea Group, Vattenfall und Deutsche Post DHL, der Initiative beigetreten.

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