Eingangs gesagt Zeit für Mut!

Die Lebensmittelwirtschaft braucht eine bessere Politik – und neuen Mut. Die Lebensmittel Praxis hat deshalb die Initiative Standort Deutschland gegründet, wie Chefredakteur Hendrik Varnholt im Editorial der neuen LP-Ausgabe schreibt.

Die Lebensmittel Praxis hat die Initiative Standort Deutschland gegründet. Ihre Schwestertitel top agrar und essen & trinken beteiligen sich. Bildquelle: LV-Gruppe

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir sind hervorragende Pessimisten, und wir haben ja recht: Putin, Trump, der Klimawandel und die Folgen von Corona haben uns in einen Ausnahmezustand gezwungen. Deutschland muss sich umbauen: Die neue Bundesregierung ist jetzt in der Pflicht, die Voraussetzungen zu verändern, damit sich die Wirtschaft zügig anpassen kann.

Zuweilen tut aber auch realistische Selbstvergewisserung not. Die Lage ist nicht aussichtslos, erst recht nicht in der Lebensmittelwirtschaft. Die Branche beweist gerade unter schwierigen Bedingungen bemerkenswerte Stabilität. Sie investiert, trotz allem. Sie sichert Arbeitsplätze und ein wichtiges Stück Souveränität.

Es lohnt sich, darüber zu sprechen. Weil Schwarzmalerei den Mut raubt. Weil Politiker und Geschäftspartner wissen sollten, was auf dem Spiel steht. Und weil Konsumenten in Zeiten globaler Konflikte mehr denn je kümmert, woher kommt, was sie kaufen.

Die Lebensmittel Praxis hat deshalb die Initiative Standort Deutschland gegründet, der wir unsere soeben erschienene Ausgabe 8/2025 widmen – und von der Sie auch auf lebensmittelpraxis.de von sofort an regelmäßig lesen. Mit der Initiative zeigen wir, was sich ändern muss – und dass nichts verloren ist.

Ihr Hendrik Varnholt, Chefredakteur der Lebensmittel Praxis

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