Verband Deutscher Putenerzeuger Herkunftskennzeichnung soll her

Die deutschen Putenerzeuger fordern eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für alle Putenfleischerzeugnisse – für frisches Fleisch ebenso wie für verarbeitete Lebensmittel, in denen Putenfleisch als Bestandteil enthalten ist. Im Fall des belasteten Putenfleischs aus Rumänien handelte es sich um Putenfleisch, das tiefgefroren importiert und in Deutschland weiterverarbeitet worden war.

Donnerstag, 21. März 2013 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

Die in den vergangenen Tagen bekannt gewordenen Funde von mit Antibiotika belastetem Putenfleisch aus Rumänien nehmen die deutschen Putenerzeuger zum Anlass, erneut auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Putenfleisch aus deutscher Erzeugung hinzuweisen.

Dass deutsches Putenfleisch sicher und frei von gesundheitlich bedenklichen Antibiotikarückständen sei, belege etwa der Nationale Rückstandskontrollplan des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, der jedes Jahr mehrere tausend Geflügelfleischproben unter anderem auf Antibiotikarückstände und Umweltkontaminanten untersuche.

Der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP), Thomas Storck, rät verunsicherten Verbrauchern beim Kauf von frischem Putenfleisch auf die deutsche Herkunft zu achten. Das „DDD" auf der Verpackung stehe für Schlupf, Aufzucht und Schlachtung in Deutschland und entsprechend für eine kontrollierte Erzeugung.

 

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