Boykott WPR-Hersteller kontaktieren Behörden

Henkel („Persil“) sowie Werner & Mertz („Frosch“, „Emsal“) suchen nach dem Verkaufsstopp ihrer Produkte in Russland den Kontakt zu den Behörden. Im Handelsstreit mit dem Westen hatte die russische Verbraucherschutzbehörde Reinigungsmittel europäischer Hersteller aus dem Verkehr gezogen, darunter drei Henkel-Waschmittel.

Donnerstag, 27. August 2015 - Industrie-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Die russische Verbraucherschutzbehörde hatte erklärt, die fraglichen Produkte verstießen gegen die Schadstoffbestimmungen. Henkel in Düsseldorf verweist darauf, dass alle in Russland angebotenen Wasch- und Reinigungsmittel von den zuständigen Behörden das staatliche Registrierungszertifikat erhalten hätten. Russland ist für Henkel der viertgrößte Markt. Eine Sprecherin des Mainzer Herstellers Werner & Mertz sagte, dass alle Produkte zur Einfuhr nach Russland geprüft und zertifiziert seien. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben mit rund 100 Artikeln der Marken Frosch, Emsal, Tuba und Erdal auf dem russischen Markt vertreten. Die Produkte werden in Deutschland und Österreich produziert.  

 

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