Regionaler Konsum werde als moralischer Konsum empfunden, da die Produkte nicht nur oft frischer seien, sondern kürzere Lieferwege verursachten und ihr Kauf der heimischen Wirtschaft helfe. Für Bio-Produkte und fair gehandelte Waren ist hingegen jeweils nur rund ein Viertel der Konsumenten bereit, mehr Geld auf den Tisch zu legen - allerdings mit steigender Tendenz. Zudem kaufen der repräsentativen GfK-Befragung zufolge 52 Prozent der Deutschen bewusst weniger Lebensmittel ein, um nicht so viel wegwerfen zu müssen.