Fleisch Talent Was bringt es, sich als Fleisch-Star-Talent zu bewerben?

Bis Ende Oktober können sich Fleisch-Azubis, die sich im Abschlussjahr ihrer Ausbildung befinden, bewerben. Warum es sich auf jeden Fall lohnt, sagen die Teilnehmer von 2014.

Montag, 06. Oktober 2014 - Rückblick
Christina Steinheuer
Artikelbild Was bringt es, sich als Fleisch-Star-Talent zu bewerben?
Mariana Both
Bildquelle: Hoppen

Mariana Both , ehemalige Auszubildende bei Edeka Hieber, inzwischen Angestellte: „Ich hatte vom Wettbewerb noch lange Zeit nach der Preisverleihung auf dem Petersberg etwas, auch wenn ich nicht gewonnen habe. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Wettbewerbe geben wird.“ Nathalie Jungerberg , stellvertretende Abteilungsleiterin bei Kaiser’s: „Also ich kann eigentlich nur Positives sagen. Das Einzige, was ich nicht so gut fand, war, dass die beiden Preisträger nach dem Azubi-Day schon feststanden, wir sechs Nominierten das aber nicht wussten und dachten, wir müssten auf dem Petersberg vor 400 Leuten live Aufgaben erledigen. Da waren wir alle mega-nervös. Die Aufgaben beim Azubi-Day fand ich wirklich top. Natürlich sollten junge Leute wieder mitmachen, weil man sich einfach auch mal untereinander austauschen kann. Die Teilnehmer kommen ja von überall her, haben andere Bedingungen und unterschiedliche Backgrounds. Ich fand das sehr interessant. Und auch schon alleine mal auf diesem Fleischkongress gewesen zu sein, ist ja der Hammer! Mein Ziel ist es, nicht mehr Stellvertretung zu sein, sondern diese Position voll und ganz alleine zu stemmen. Wenn ich das erreicht habe, werde ich versuchen, noch weiter zu kommen, vielleicht in die Position einer Qualitätsmanagerin. Zu unserer zweitägigen Fahrt: Eine tolle Tour. Die Tage waren echt mega-cool und interessant. Ich habe so viele Eindrücke gewonnen, unglaublich. Schon alleine deswegen lohnt es sich, teilzunehmen.“ Nane Remagen , derzeit auf der Meisterschule, will später den Familienbetrieb übernehmen: „Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass ihr beim Azubi-Day die Gruppen gemischt habt: Alle kamen woanders her, aus der Produktion, dem Vertrieb, regional verteilt. Es kam auch kein „ich will um jeden Preis gewinnen“ bei den anderen rüber, weil es sehr locker und als eine Art Spiel umgesetzt wurde. Die Art der Spiele war gut gewählt. Leider ist es für jemanden aus der Produktion schwierig, Verkaufsgespräche zu führen. Eine solche Aufgabe ist aber völlig in Ordnung, das sollte ein Fleischer auch können. Mir fehlten mehr Aufgaben für den Bereich „Produktion“, dass man vielleicht etwas über die Herstellung einer Koch-/Brüh-/Rohwurst sagen muss. Der Ort für den Azubi-Day war ideal, die Atmosphäre wohltuend. Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, am Fleischkongress auf dem Petersberg und an der zweitägigen Betriebe-Tour teilzunehmen. D ies waren Erfahrungen, die mir persönlich und beruflich sehr nützlich sein werden. Anderen Auszubildenden kann ich nur raten, bei dem Wettbewerb mitzumachen, da es eine Erfahrung für das Leben ist. Und im Wettbewerb habe ich etwas dazu gelernt, was in meinem Lehrbetrieb nicht möglich war, etwa wie man ein Kundengespräch aufbaut oder die Theke dekoriert.“

Hinweise zum Fleisch-Star-Talent 2015 stehen in LP 15/2014 vom 19. September auf lebensmittelpraxis.de.

Bei Fragen, wenden Sie sich an Redakteurin Christina Steinheuer, Tel.: 02631/879121,  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bilder zum Artikel

Bild öffnen Nane Remagen
Bild öffnen Mariana Both
Bild öffnen Sören Redemann
Bild öffnen Nathalie Jungerberg
 

Neue Produkte

Aktuelle Podcasts

Fleisch-Star 2024 Videos

Viel gelesen

Jetzt zur Veranstaltung anmelden

Highlights

Nachhaltigkeit

Handel Management

Personalien

Sortiment

Im Gespräch

Neue Läden

Warenkunden

LP.economy - Internationale Nachrichten