Schweiz Diese Marke ist Gold wert - Narimpex, Creative New Food

Trotz Deflation und wachsendem Preisdruck halten die Schweizer Nahrungsmittelproduzenten an ihren ambitionierten Exportzielen fest.

Donnerstag, 22. September 2011 - Länderreports
Tobias Dünnebacke
Artikelbild Diese Marke ist Gold wert - Narimpex, Creative New Food
„Bei AOC- und IGP-Produkten fallen die Verluste weniger hoch aus“ Alain Farine, Schweizerische Vereinigung der AOC-IGP
Bildquelle: Belz
Narimpex: Reine Naturprodukte

Narimpex, heute ein international renommierter Produzent von Honig, Trockenfrüchten, Nüssen, Kernen, Alpenkräutern und exklusiven Schweizer Spezialitäten, wurde 1958 durch Markus Grünig gegründet. Das Familienunternehmen (120 Mitarbeiter) wird heute in zweiter Generation von den Söhnen des Gründers, Ulrich und Heinrich Grünig, geführt.

„Qualität steht bei uns an erster Stelle. Unseren Kunden bieten wir nur Produkte von authentischem und unverwechselbarem Geschmack und Aroma“, so Heinrich Grünig. Alle Produkte sind zu 100 Prozent Naturerzeugnisse. Das Einhalten der strengen Richtlinien von Bio Suisse wird jährlich überprüft. Bei der Weiterverarbeitung der Alpenkräuter und Blüten setzt man auf einen groben Schnitt, denn große Blattware stehe für gute Qualität, da bei jedem Schnitt Aroma verloren geht. In einem speziellen Vakuum-Verfahren werden die Kräuter schonend getrocknet. Dadurch behalten sie ihre natürliche Farbe und Aromaintensität.

Teil der Firmenphilosophie ist der größtmögliche Respekt gegenüber Natur und Menschen. „Unsere Marken Nectaflor, Swiss Alpine Herbs und Alta Terra stehen für Premium Qualität, Natürlichkeit und Gesundheit, kombiniert mit maximalem Genuss. Sie werden weltweit vertrieben“, so Ulrich Grünig. Rund 80 Bergbauernfamilien aus dem Berner Oberland, dem Oberemmental und dem Schwarzenburgerland liefern 35 verschiedene Sorten aromatischer Alpenkräuter und Blüten aus kontrolliertem biologischem Anbau. Daraus kreiert das Unternehmen Kräutermischungen, Gewürze, Tees und Sirupe. So haben die Bergbauern ein zusätzliches Einkommen, während das Unternehmen einen Beitrag zur Landschaftspflege und -erhaltung in den Schweizer Voralpen- und Alpenregionen leistet.

//// www.narimpex.ch, www.nectaflor.ch, www.swissalpineherbs.ch

Creative New Food: Innovative Verfahren

Chilled Food ist Trend: Immer mehr Verbraucher kaufen immer häufiger hochwertige Fertigprodukte aus dem Kühlregal. „Mit Micropast müssen die Hersteller bei der Haltbarmachung jetzt keine Kompromisse mehr eingehen“, betont ein Sprecher des Schweizer Unternehmens Creative New Food GmbH. Denn das innovative Pasteurisierungsverfahren des Unternehmens sorge für frischen Genuss, optimale Präsentation im Kühlregal und längere Haltbarkeit – und das bei gerade einmal acht bis zwölf Minuten Prozesszeit.

Mithilfe intelligenter Verpackungen nutze Micropast die Vorteile schonender Dampfgarung und energiesparender Mikrowellen-Technologie – für eine Pasteurisation ohne Vorgaren, ohne Vakumierung und ohne Flüssigkeitszugabe.

Micropast funktioniert in zwei Schritten: Erstens werden die Produkte beim Gegendampfdruck-Verfahren gleichzeitig gegart und pasteurisiert. Dazu werden die Lebensmittel in einer Verpackung durch Mikrowellen schnell und gleichmäßig erhitzt. Heißer Dampf tritt aus, der nur durch eine Öffnung im Deckel entweichen kann. Der dabei entstehende Überdruck hält die Zellstruktur der Produkte intakt. Im zweiten Schritt wird Kaltgas in die Verpackung eingeleitet. Die Lebensmittel kühlen schnell herunter, ohne dass Wasser austritt und in der Packung kondensiert.

Eine Nachrichten für Produktentwickler: Mit Micropast lassen sich auch empfindliche Gemüsesorten, Fisch, Meeresfrüchte und Geflügel schonend haltbar machen. Im Kühlregal behalten die Lebensmittel bis zu 90 Tage lang ihre natürlichen Farben, einen feinen Geschmack und eine frische Konsistenz. Das macht den Verbrauchern Appetit – und die Produkte zu convenienten Artikeln.

//// www.cnf.li

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Bild öffnen Das Landeskennzeichen der „ Confoederatio Helvetica “ (lat. Schweizerische Eidgenossenschaft) auf einer Tasse in den Redaktionsräumen der Lebensmittel Praxis. (Bildquelle: Belz)
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Bild öffnen Marke Schweiz: Der Studienbericht „Swissness Worldwide 2010 – Internationale Studie zur Wahrnehmung der Marke Schweiz“ von der Universität St. Gallen. Bezogen werden kann die Studie unter: www.htp-sg.ch.
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