Greenpeace-Studie Fischkennzeichnung oft unvollständig

Die in deutschen Lebensmittelläden erhältlichen Fischprodukte sind oft nicht ausreichend gekennzeichnet. Das ist das Ergebnis einer Greenpeace-Studie. Nur knapp ein Viertel von 15.000 untersuchten Artikeln informiere über den deutschen und lateinischen Artnamen, das Fanggebiet und die Fangmethode. Die Eigenmarkenprodukte der Handelsketten seien besser gekennzeichnet als Markenprodukte.

Dienstag, 17. Dezember 2013 - Industrie-Archiv
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Nach Angaben von Greenpeace-Fischereiexpertin Iris Menn hat sich der Wert der korrekt gekennzeichneten Fischprodukte damit deutlich verbessert. 2010 waren es nur 8 Prozent gewesen.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit ließe das Fischsortiment zu Wünschen übrig, sagte Menn. 22 Prozent der untersuchten Produkte stamme aus ökologisch nachhaltiger Fischerei. Das sei zu wenig, um die Bestände zu schützen.

Greenpeace hatte von Juli bis August bundesweit in 91 Filialen von 17 Unternehmen das Fischsortiment untersucht, also alle Produkte aus Tiefkühl-, Frischfisch- und Kühltheke sowie Dosenregal.

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