Danone Krise in Südeuropa hinterlässt Spuren

Dem französischen Lebensmittelkonzern Danone machen die Krise im Euroraum sowie höhere Rohstoffkosten zu schaffen. Der Konzern hält seine zuvor gesetzten Margenziele für das Gesamtjahr nicht mehr für erreichbar und will seine Produkte nun „wettbewerbsfähiger" machen.

Dienstag, 19. Juni 2012 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

Dies kann unter anderem durch Preissenkungen geschehen.

Seit Ende des ersten Quartals hat sich die Nachfrage in Südeuropa deutlicher abgeschwächt als erwartet, teilte Danone mit. Dies gelte insbesondere für Spanien. Die operative Marge 2012 werde daher nicht mehr auf Vorjahresniveau erwartet, sondern um 0,5 Prozentpunkte darunter.

An seinen Umsatzerwartungen hält der Konzern jedoch fest. Weiterhin sollen die Erlöse auf gleicher Fläche um 5 bis 7 Prozent wachsen. In Asien, Amerika, Afrika und dem Nahen Osten sei das Geschäft robust genug, um die Schwäche in Westeuropa aufzufangen.

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