Kronenbrot Investor rettet Großbäckerei

Neun Monate nach dem Insolvenzantrag der Großbäckerei Kronenbrot ist das Unternehmen nach Angaben des Insolvenzverwalters Mark Boddenberg gerettet. Zum 1. Februar übernehmen Investmentfonds unter Führung des Londoner Vermögensverwalters Signal Capital Partners das Ruder.

Dienstag, 31. Januar 2017 - Hersteller
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Die Investoren hätten ein „plausibles und nachhaltiges Fortführungskonzept für Kronenbrot“ entwickelt, hieß es in einer Mitteilung. Der Geschäftsbetrieb an allen drei Standorten in Würselen, Köln und Witten werde uneingeschränkt fortgeführt. Auch die allermeisten der 1.200 Arbeitsplätze blieben erhalten. Lediglich 12 unbefristete Verträge würden gekündigt. Außerdem würden 94 Zeitverträge nicht verlängert. Im Gegenzug mussten die Beschäftigen allerdings auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Kronenbrot hatte im April vergangenen Jahres Insolvenzantrag gestellt. Erhebliche Preissteigerungen bei den Rohstoffen, wie etwa bei Mehl, sowie ein hoher Wettbewerbsdruck hatten das Unternehmen zuvor in die roten Zahlen rutschen lassen. Kronenbrot beliefert den Handel vor allem mit Schnittbrot.

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