Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Die Klage am Stuttgarter Landgericht ist einem Sprecher zufolge den beteiligten Unternehmen noch nicht zugestellt worden. Auch Südzucker liege noch keine Klage vor, sagt ein Unternehmenssprecher.
Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz geht damit inzwischen in fünf Fällen gegen ehemalige Lieferanten wegen abgesprochener überhöhter Preise vor. Die ehemaligen Schlecker-Lieferanten waren vom Bundeskartellamt und der EU-Kommission der Preisabsprache für schuldig befunden worden. Insgesamt fordert Geiwitz von Drogerieartikel-Unternehmen, Herstellern von Waschmitteln und Kaffeeproduzenten mehr als 300 Mio. Euro. Bei Südzucker geht es Geiwitz' Sprecher zufolge um eine halbe Million Euro