Rohkaffee ist seit dem Frühjahr deutlich teurer geworden. Von Kursen zwischen 1,10 und 1,20 USD je Pfund (453 g) erhöhte sich der Preis zeitweise auf 1,70 USD und hat sich nun im Bereich von 1,40 USD eingependelt. Zudem wird Rohkaffee in Dollar gehandelt, und der Euro hat zuletzt gegenüber der US-Währung deutlich an Wert verloren.
Die Preispolitik von Tchibo ist richtungsweisend für den deutschen Markt, weil der Konzern die Preise in seinen Filialen selbst festlegen kann. Das gleiche gilt für Aldi Süd und Aldi Nord, die eigene Kaffeeröstereien besitzen und die Preise ihrer Eigenmarken selbst bestimmen. Bei anderen Anbietern wie Melitta oder Dallmayr übernimmt das der Einzelhandel, also vor allem Edeka und Rewe. Tchibo hatte die Preise zuletzt im Sommer 2015 gesenkt.
Tchibo Bittet zur Kasse
Der führende deutsche Kaffeeröster Tchibo erhöht zum 16. Januar die Preise um 30 bis 50 Cent je 500-g-Packung. Das Unternehmen begründete dies mit höheren Einkaufspreisen für Rohkaffee und dem schwächeren Euro.
Das könnte Sie auch interessieren
Viel gelesen in Hersteller
Top-Themen
Nachhaltigkeit
Sortiment
Personalien Hersteller
Im Gespräch - Hersteller
-
Mineralwasserdose
Kein Gebinde von gestern
Im Interview erläutert Rhodius-Geschäftsführer Hannes Tack (Foto), warum er großes Potenzial für die Getränkedose sieht.
-
Jokolade
„Der Handel hat etwas davon“
Joko Winterscheidt setzt sich mit seiner Jokolade für saubere Lieferketten ohne Sklaverei ein. Hier spricht er über den Katjes-Einstieg und den Relaunch.
Warenkunden
-
Warenverkaufskunde
Käsearomen präzise beschreiben
Wer Käse verkaufen will, sollte seinen Geschmack benennen können. Empfehlungen für das richtige Vokabular – und wie man Käse am besten verkostet.
-
Warenverkaufskunde
Zuckeralternativen
Der klassische Haushaltszucker bekommt zunehmend Konkurrenz. In den Regalen von Lebensmittelhandel und Drogeriemärkten machen sich zunehmend natürliche Zuckeralternativen breit.
LP.economy - Internationale Nachrichten
-
Großbritannien
Arla investiert in ihre Produktionsanlagen
Die Molkereigenossenschaft plant eine Großinvestition in Höhe von 210 Millionen Euro in die Mozzarella-Produktion am britischen Standort „Taw Valley“ in North Tawton. Diese Investition ist die bisher größte von Arla in Großbritannien.
-
Norwegen
Keine Süßigkeiten mehr im Kassenbereich
Der norwegische Discounter Kiwi entfernt Schokoladen- und Zuckerprodukte aus seinem Kassenbereich. Die Initiative soll Kunden dabei unterstützen, gesündere Kaufentscheidungen zu treffen.
-
Belgien
Brüsseler Supermärkte dürfen keine Lebensmittel wegwerfen
In der Region Brüssel dürfen Supermärkte mit einer Größe von über 1.000 Quadratmetern keine Lebensmittel mehr wegwerfen.