Hachez Kritische Lage

Der Bremer Schokoladenhersteller Hachez plant einen deutlichen Stellenabbau. Dies wurde den Mitarbeitern in dieser Woche mitgeteilt, bestätigte Marketing-Direktor Stefan Kemp. Ziel sei die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. „Es ist eine wichtige Entscheidung zum Fortbestand des Unternehmens“, sagte er.

Donnerstag, 26. November 2015 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

Radio Bremen berichtete, dass Hachez mehr als jeden vierten Arbeitsplatz streichen will. Von derzeit rund 360 Beschäftigten sollten nach Informationen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) 99 gehen. Kemp nannte keine Details zum geplanten Stellenabbau. Der Umfang sei noch unklar, sagte er. Zunächst müsse mit dem Betriebsrat verhandelt werden. Den Mitarbeitern habe die Geschäftsführung eine Maximalzahl von Stellen genannt, die abgebaut werden könnten.


Das  Bremer Traditionsunternehmen wurde 2012 von Hasso Nauck und Wolf Kropp-Büttner an den dänischen Süßwarenkonzern Toms verkauft. Der erwartete Aufwärtstrend blieb aber wohl bislang aus. Bereits 2014 wurde die Verpackung nach Polen verlagert, und in der Folge wurden in Bremen Arbeitsplätze gestrichen.

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