Das vor einem Jahr für das Geschäftsjahr 2014 prognostizierte leichte Umsatzwachstum konnte deutlich übertroffen werden, heißt es in einer Mitteilung an die Aktionäre der Gruppe. Das sei vor allem auf erfolgreiche Produkt-Neueinführungen zurückzuführen. Die Kulmbacher Gruppe habe sich somit erneut besser entwickelt als der Markt und baue ihre Marktposition kontinuierlich aus.
Für 2015 erwartet Vorstandschef Markus Stodden allerdings nur eine leichte Umsatzsteigerung. Denn die Probleme der Branche - demografischer Wandel, ein sich stetig veränderndes Konsumentenverhalten und weiter rückläufige Absatzmengen in der Gastronomie - bleiben.
Die Kulmbacher Gruppe produziert vor allem an ihrem Stammsitz in Kulmbach Marken wie Mönchshof, Kapuziner oder eben Kulmbacher, ist aber auch in Sachsen und Thüringen aktiv, beispielsweise mit der Mineralwasser- und Limonaden-Marke „Bad Brambacher“.
Kulmbacher Gruppe Brauereigruppe verkauft mehr Bier
Die Kulmbacher Gruppe hat im vergangenen Jahr 3,7 Prozent mehr Bier verkauft als im Jahr davor. Mehr als 2,2 Mio. hl nennt das Unternehmen als Gesamtabsatz. Der Umsatz wuchs so um 4,8 Prozent auf 218,6 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 4,5 Mio. Euro im Jahr 2013 auf 4,9 Mio. Euro, hieß es.
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