Parmaschinken Leichter Rückgang in Deutschland

Für das Consorzio del Prosciutto di Parma, den Verband der Parmaschinken-Hersteller, war 2014 ein durchwachsenes Jahr, allerdings „mit einem hervorragenden Ergebnis in den Exportmärkten“, freut sich Paolo Tanara, Präsident des Consorzios.

Donnerstag, 30. April 2015 - Industrie-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Im vergangenen Jahr gingen 30 Prozent der Gesamtproduktion von 8,8 Mio. Parmaschinken in den Export, insgesamt 2,6 Mio. Stück (+3,5 Prozent). Von der luftgetrockneten Schinkenspezialität aus der Emilia Romagna wurden in den EU-Mitgliedsstaaten 1,6 Mio. Stück abgesetzt (+1,3 Prozent). An der Spitze steht nach wie vor Deutschland mit mehr als 444.000 Schinken, allerdings ist der Absatz 2014 leicht um 1,6 Prozent gesunken.

Zweitwichtigster EU-Markt ist Frankreich (436.000 Stück; +3,5 Prozent), gefolgt von Großbritannien (350.000 Stück; +4 Prozent). Eine immer größere Bedeutung kommt den außereuropäischen Märkten zu, in denen die Hersteller mit 890.000 Parmaschinken ein Plus von 9,5 Prozent erzielten. Der italienische Heimatmarkt musste einen Rückgang um 6,1 Prozent hinnehmen, bedingt durch die anhaltende Wirtschaftskrise.

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