Das Fleisch, das die rund 15 Landprimus-Bauern aus dem Vogelsberg und der Rhön produzieren, stehe für Regionalität und eine Fütterung ohne Gentechnik mit einer transparenten und nachvollziehbaren Prozesskette, heißt es bei Tegut. Der Umgang mit dem umkämpften Fleischmarkt, der immer mehr über den Preis bestimmt werde, sei für Kff eine Frage der Unternehmensphilosophie. „Wir wollen unseren Kunden Fleisch- und Wurstwaren in Top-Qualität anbieten, idealerweise in Bio“, sagt Erich Michel, Kff-Geschäftsführer. Der konventionelle Markt werde zunehmend von Unternehmen geprägt, die sich auf wenige Standardprodukte konzentrieren. Tegut (970 Mio. Euro Netto-Umsatz 2014; 2013 977 Mio. Euro) unterstützt die Kff bei deren Entwicklung in Richtung Bio.
Tegut mit 280 Lebensmittelmärkten in Hessen, Thüringen, Bayern sowie Göttingen, Mainz und Stuttgart erwirtschaftete 2014 25 Prozent seines Handelsumsatzes mit Bio-Produkten und möchte seine Bio-Kompetenz weiter ausbauen. Tegut hat 2014 die Anzahl der Eigenmarkenprodukte in allen Qualitätsstufen, auch Bio, auf insgesamt rund 1.000 erhöht. Die Preissenkung und Weiterentwicklung der Eigenmarken wird 2015 weiter vorangetrieben, heißt es aus Fulda.
Kff Kurhessische Fleischwaren Konzentration auf Bio
Das Handelsunternehmen Tegut und sein früheres Tochterunternehmen Kff Kurhessische Fleischwaren richten ihre Zusammenarbeit neu aus. Kff konzentriert sich auf Bio. Tegut übernimmt das 1994 von der Kff entwickelte Schweinefleisch-Programm Landprimus.
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