Henkell & Co. Auslandsmärkte im Fokus

Trotz des rückläufigen Heimatmarkts Deutschland stiegen die Erlöse der Henkell & Co.-Gruppe im Geschäftsjahr 2013 um 1,8 Prozent auf 690 Mio. Euro. Der Gesamtabsatz lag mit 243 Mio. Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Konsequenterweise will das Wiesbadener Unternehmen sein Auslandsgeschäft weiter ausbauen.

Dienstag, 20. Mai 2014 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

In Europa habe Henkell im Schaumweinmarkt die Expansion praktisch abgeschlossen, sagte der Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe, Andreas Brokemper. Neue Märkte seien Asien sowie Nord- und Südamerika. Gerade der chinesische Markt wachse sehr stark, auch wenn der Anteil am Gesamtgeschäft noch klein sei. Afrika habe das Unternehmen bei der zunehmenden Internationalisierung nicht im Visier. Für das laufende Jahr zeigte sich der Chef der Nummer zwei im deutschen Schaumweinmarkt nach Rotkäppchen-Mumm optimistisch. Die ersten vier Monate mit dem wichtigen Ostergeschäft seien sehr gut gelaufen. Das sei bereits ein Fingerzeig für die Entwicklung des gesamten Jahres. Von der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer erwarte er keine großen Impulse für den Sektabsatz. Wenn Deutschland jedoch Weltmeister werde, dann werde auch Henkell von der Feierlaune profitieren.

Henkell gehört zur Oetker-Gruppe und ist mit Tochterunternehmen in 20 sowie mit Exporten in mehr als 100 Ländern aktiv. Außer Sektmarken wie Henkell, Söhnlein Brillant, Fürst von Metternich oder Mionetto gehören zum Unternehmen auch Spirituosenmarken wie Kümmerling, Wodka Gorbatschow oder Jacobi 1880.

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