Die Marke Block House soll im Lebensmittelhandel präsenter, der Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppelt werden: Dies zu realisieren, ist der Job von Carsten Nicolaisen, Vorstand der Block Foods AG und Geschäftsführer der Block Handels GmbH. Der Manager ist erprobt, in Familienunternehmen zu arbeiten. Nach Stationen bei Kölln und einer Beteiligung der Schwartauer Werke war er 15 Jahre bei der Laurens Spethmann Gruppe. „Dort war ich vermutlich einer der ersten Key Account Manager in Deutschland, zumindest mit dem Titel“, sagt er. Da habe er miterleben und mitgestalten können, wie sich ein Familienunternehmen vom kleineren Mittelständler zu einem Markenartikelunternehmen mit konzernähnlichen Strukturen entwickelt und erfolgreich den Generationswechsel vollzogen hat. Diesen Prozess will er auch bei der Block-Gruppe begleiten. „Die Wege hier sind direkt, manches ist ‚hands on’. Das liegt mir“, so Nicolaisen. Dass sein Vorhaben gelingt, daran hat N icolaisen keinen Zweifel, denn ursprünglich wurde das Geschäft im Handel gestartet, weil Nachfrage aus den Restaurants kam: Die Gäste wollten gerne Produkte wie Dressings oder Sour Creme nach Hause mitnehmen. „Unsere Kernzielgruppe im Handel ist im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Viele dieser Kunden sind mit Block Haus aufgewachsen. Und die gehen heute selber mit ihren Kindern den BlockHouse-Restaurants essen. So wird die Marke von Generation zu Generation vermittelt.“ Die eigentliche Herausforderung liege im Spannungsfeld, Synergien in der Gruppe zu heben.
Carsten Nicolaisen - Block House Rund ums Steak
Die Block-House-Restaurants sind bekannt. Dass es Produkte mit dem Hereford-Rind im Logo auch im LEH gibt, noch nicht. Carsten Nicolaisen soll das ändern.
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