Metro Group Friedensgespräche

Der Vorstand der Metro Group und die Geschäftsführung von Greenpeace International haben nach einem Treffen am Hauptsitz von Greenpeace in Amsterdam vereinbart, den Dialog und die beiderseitige Transparenz zu verstärken. Der Metro-Vorstandsvorsitzende Dr. Eckhard Cordes (Foto) ging dabei auf die veränderte Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ein.

Dienstag, 26. Oktober 2010 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Carsten Hoppen

Vor rund einem Jahr hatte der Konzern einen Nachhaltigkeitsrat gegründet, der konzernweit verbindliche Standards für nachhaltiges Wirtschaften erarbeitet und verankert. „Nicht nur die Fachkenntnis, sondern insbesondere auch der kritische Standpunkt von Greenpeace sind uns wichtig, um Themen von nachhaltiger Entwicklung zum Vorteil aller Akteure voranzutreiben", sagte Cordes, der dem Nachhaltigkeitsrat vorsteht. Ein Beispiel ist der Bereich nachhaltiger Fischfang. Der Geschäftsführer von Greenpeace International, Kumi Naidoo, begrüßte die Initiative, in einen konstruktiven Dialog einzutreten: "Wenn wir Möglichkeiten zur Zusammenarbeit im Hinblick auf das gemeinsame Ziel des Umweltschutzes finden können, insbesondere beim Schutz unseres Klimas, der Wälder und der Meere, dann sollten und werden wir dieses tun." An dem Treffen nahmen auch die Metro-Vorstände Frans Muller und Joël Saveuse teil.