Aral / Rewe Erste Zwischenbilanz

Beim Shop-Geschäft von Aral belief sich 2016 der Außenumsatz der Tankstellenunternehmer im gesellschaftseigenen Netz auf rund 1,6 Mrd. Euro. Die rund 1.200 Stationen liegen damit auf Vorjahresniveau. Im laufenden Jahr sollen weitere Standorte auf das neue Rewe-To-Go-Konzept umgestellt werden.

Mittwoch, 08. März 2017 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Erste Zwischenbilanz
Bildquelle: Aral

Die wichtigsten Umsatzsäulen der Aral-Shops waren erneut Tabakwaren, Food-Service und Telefonkarten. Mit mehr als 85.000 Kaffee und Kaffeespezialitäten täglich ist Aral gleichzeitig größter Coffee-to-go-Anbieter Deutschlands und mit einem Umsatz von rund 210 Mio. Euro beim Food-Service unverändert Nummer drei unter den Verkehrsgastronomen.

Das neue Rewe-To-Go-Shop-Konzept wurde im vergangenen Jahr an 50 Stationen eingeführt. Die erste Zwischenbilanz wertet Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender von Aral, als „sehr positiv“. An den Rewe-To-Go-Standorten verzeichneten die Tankstellenpartner im Durchschnitt ein zweistelliges Umsatzplus. Im laufenden Jahr plant Aral die Umstellung von bis zu 200 weiteren Standorten, erstmals auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen. Deutschlandweit soll es bis 2021 insgesamt bis zu 1.000 Stationen mit Rewe-To-Go-Shop geben.