In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief hat die Grünen-Politikerin Handelsketten, Großbäckereien, Raststätten und Verbände zur Teilnahme an der Initiative „BecherBonus“ aufgerufen. Die Ministerin hält eine freiwillige Lösung für besser als die Einführung eines Pfands oder die Erhebung einer Abgabe auf Einwegbecher.
Lebensmittelrechtliche Bedenken beim Nachfüllen der Mehrwegbecher sieht die Ministerin nicht. Das Verkaufspersonal müsse nur darauf achten, dass die Becher nicht den Abfüllstutzen berührten. Oder man könne den Kaffee von einem separaten Gefäß in die Mehrwegbehälter umfüllen. Es soll bereits erste positive Rückmeldungen geben. Durch Einwegbecher fallen bundesweit nach Angaben des Umweltministeriums jedes Jahr rund 40.000 t Müll an.