Der Kunde bestellt die Produkte über ein Online-Formular – zum gleichen Preis, wie sie auch im Laden von Inhaber Alexander Kersten, der auch Initiator des Projekts ist, angeboten werden. Hinzu kommt eine Servicegebühr von 2 Euro für die Kommissionierung. Per E-Mail erhält der Verbraucher dann eine Bestellbestätigung mit persönlicher Abholnummer. „Mit der Eingabe der Nummer über einen Touch-Screen an der Abholstation identifizieren sich die jeweiligen Kunden, bezahlen bargeldlos via EC- oder Kredit-Karte und entnehmen ihren Einkauf“, erklärt Rewe-Pressereferent Thomas Bonrath in der „Süddeutschen Zeitung“ das System.
Es gibt insgesamt 42 Boxen mit drei verschiedenen Kühlzonen. Werktags stehen drei Zeitfenster zum Abholen zur Verfügung, sonn- und feiertags nur eins, da die Boxen außerhalb der Öffnungszeiten ohnehin nicht neu bestückt werden dürfen. Holt ein Kunde seine Ware nicht innerhalb des angegebenen Zeitraums ab, wird die Bestellung wieder aus der Box genommen. Jedes Zeitfenster kann parallel von bis zu sechs Konsumenten gebucht werden.