BCG-Studie Die Deutschen wollen wieder kaufen

Die Deutschen kommen wieder in Konsumlaune. Das stellte die Boston Consulting Group (BCG) in ihrer soeben veröffentlichten Studie „Navigating the New Consumer Realities" fest. Danach planen 65 Prozent der deutschen Verbraucher, ihre Konsumausgaben gleich zu halten oder sogar zu erhöhen.

Dienstag, 21. Juni 2011 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis

Luxusgüter und Schmuck sinken zwar in der Gunst der Kunden, trotzdem sind sie bereit, sich etwas zu gönnen. Für Urlaubsreisen, frische und Bio-Lebensmittel sowie für Kinderkleidung wollen sie noch mehr Geld ausgeben als unbedingt nötig; ein Trend, der sich im Vergleich zu Vorjahr verstärkt hat. Auch die Affinität zu „grünen" Produkten wächst schnell. Mit rund 40 Prozent ist die Bereitschaft in Deutschland unter den EU-5-Ländern (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien) am größten, dafür einen Aufpreis zu bezahlen. Trotzdem spielt der Preis für deutsche Verbraucher nach wie vor eine Rolle. Die Mehrheit (67 Prozent) gibt an, künftig noch mehr Zeit in die Suche nach Preisvergleichen zu investieren. Ebenso viele Deutsche wollen noch mehr bei Sonderangeboten zuschlagen – Deutschland ist zudem das einzige Land unter den EU-5, in dem am häufigsten in Discount-Supermärkten eingekauft wird.
In anderen Ländern Europas, Indien und China stieg die Angst um die persönliche Zukunft, und in den Industrieländern wirkt sich diese Gefühlslage auf das Kaufverhalten aus: 90 Prozent der Verbraucher wollen ihre Ausgaben gleichhalten oder sogar kürzen.

 

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